4X is not dead

4X is not dead

Montag, 5. Mai 2014

die Ruhe vor dem Sturm...



Die letzten 2 Wochen waren nicht nur aufregend, wettertechnisch abwechslungsreich sondern auch recht lehrreich für mich. Beim ersten Lauf des Süddeutschen 4X Cup lief es so gar nicht gut.  Nach dem der erste Lauf der Qualifikation nicht gewertet wurde bei mir, beim zweiten Lauf ein fieser Sturz mir das „Leben schwer machte“ und der dritte Lauf geprägt war von fehlender Konzentration reichte es für die Qualifikation einfach nicht aus. Diese machten es mir eher schwer dieses recht unerfreuliche Wochenende einfach abzuhaken und mit dem Gedanken zu leben, dass man nicht immer alles beeinflussen kann im Rennlauf. Letztendlich konnte ich doch einiges aus der wilden Schlammschlacht in Reutlingen lernen und werde dies nutzen um mich für weitere Rennen entsprechend vorzubereiten.
 
Nach einem schlammigen Wochenende in Reutlingen stand abschalten auf dem Programm. Somit wurden alle Räder gepackt die in der Wohnung standen und nach Winterberg gebracht. Das Downhill Rad kam auf seine Kosten genauso wie mein kleines wendiges 4X Radl. Auch mein PROPAIN Tyee musste nicht allzu lange auf seinen Einsatz warten. Natürlich stand bei diesem Wochenende auch ein wenig Training auf dem Plan, doch allen voran ging es dieses Mal nur um Radfahren und eine gute Zeit zu haben. Belohnt wurde diese entspannte Zeit dann mit guten Wetter, tollen Fotos und jeder Menge kleiner Erfolgserlebnisse. Mit einem positiven Gefühl gelingt der Blick nach vorn wesentlich besser. Und bei diesem Blick nach vorn bin ich gerade. 






Es ist der 05. Mai 2014 und die Tage bis zum 1. Pro Tour Rennen der noch jungen Saison 2014 vergehen immer schneller. In 4 Tagen werde ich mich auf die Reise nach Polen begeben um dort mein erstes internationales Rennen zu bestreiten. Was mich erwartet, kann ich momentan noch nicht abschätzen. Sicherlich wird es nicht viel anders als andere Rennen und doch liegt etwas Magisches auf diesem Rennen. 

Seit Anfang März steckt meine UCI Lizenz in meinem Portemonnaie und wartet nur drauf endlich bei einem großen Rennen zum Einsatz zu kommen. Die Unterkunft für das Rennen ist gebucht, die Protektoren gewaschen und mein 4X Rad steht schon bereit. Die Entscheidung welche Reifen mit sollen, fällt mir leicht. Um auf „Nummer sicher“ zu gehen werden einfach Trockenreifen fürs Grobe und Feine, Matschreifen für leichte Nässe und die fetten Schlammreifen für den Worstcase eingepackt. Darüber hinaus habe ich die Entscheidung getroffen zu jedem Rennen Flatpedals und entsprechende Schuhe einzupacken, auch wenn ich im Rennen normalerweise nur Klickpedale fahre. Man weiß ja nie was kommt und wer möchte gerne zu einem großen Rennen fahren und nicht vorbereitet sein? 

Die Entscheidung zum Thema Schuhe und Reifen sind getroffen, das Bike Set-Up steht und allgemein fühle ich mich zurzeit sehr fit. In den nächsten Tagen heißt es einen kühlen Kopf bewahren und noch weiter überlegen was alles mit soll.
Einen ausführlichen Bericht von diesem Rennen folgt natürlich noch. Bis dahin wünsche ich euch alles Gute.

Cheers,
Katharina

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