Guten Morgen,
es ist Sonntag der 11.05.2014 und so
schnell wie die Tage bis zu meinem ersten ProTour Rennen in Polen, so schnell
war dieses Rennen auch wieder vorbei. Es ist unheimlich viel passiert und ich
weiß fast gar nicht an welcher Stelle ich anfangen soll zu erzählen…
Wie ich bereits in meinem letzten
Eintrag erwähnte, hatte ich bereits eine gute Vorstellung welche Reifen,
Kleidung und Kleinigkeiten mit sollten. Vor Aufregung hätte aber beinahe mein
Helm gar nicht den Weg ins Auto gefunden. Das ging nochmal gut und Freitagvormittag
(gegen 9.30 Uhr) machte ich mich zusammen mit meinem Vater auf den Weg nach
Polen.
Nach guten 4 h Autofahrt erreichten
wir unser Hotel, packten aus und gingen in Ruhe Mittagessen. Das besondere an
diesem Rennen war für mich der Zeitplan. Die Anmeldung begann am Freitag um 16
Uhr und ab 18 Uhr stand erst Training auf dem Plan, welches bis 21.30 Uhr
geplant war.
Die ersten Fahrten mit der Strecke
liefen gut und Stück für Stück bekam ich meinen Speed und das Vertrauen es
Laufen zu lassen. Während des Trainings wurde noch fleißig an der
Flutlichtanlage gewerkelt und alles in Gang gesetzt. Es macht den Eindruck als
würde man extra für dieses Rennen mal schnell eine komplette Anlage hinbauen
und dies auch noch auf den letzten Drücker. Doch pünktlich zum Sonnenuntergang
war alles fertig und eine Menge Lichter erleuchteten uns die Strecke.
Es ist allgemein ein seltsames Gefühl,
wenn man ein 4X Training um eine solche Uhrzeit fährt. 21.30 Uhr packte wir
dann Rad und alles andere zusammen und fuhren zurück ins Hotel. In welchem ich
auch ziemlich erschöpft in mein großes Bett fiel. Doch so richtig schlafen
gelang mir persönlich nicht, zu sehr war doch die Aufregung präsent, dass am
nächsten Tag mein erstes internationales Rennen bevor stand.
Hier noch ein Video als eine Art "Streckencheck" der Strecke, entspanntes Abrollen, ohne Musik oder geschnitten zu sein.
Wie es im Rennen für mich lief, erfahrt ihr im Blogeintrag drunter ;) einach runterscrollen zu "ProTour #1 Poland - Part 2...
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